Wann ist ein Beschäftigungsbedarf nur vorübergehend?
Der befristete Arbeitsvertrag der Arbeitnehmerin wurde zweimal verlängert. Nach Ende der zweiten Befristung klagte die Arbeitnehmerin auf Feststellung, dass es bei dieser an einem sachlichen Grund fehle.
Immer wieder Facebook – Außerordentliche Kündigung nach Veröffentlichung von Patientenbildern
Eine Krankenschwester veröffentlichte Patientenbilder eines schwerkanken Säuglings auf facebook und wurde gekündigt. Zu Unrecht, wie das LArbG Berlin-Brandenburg befand.
Besonderer Kündigungsschutz nur für förmlich korrekt bestellten Beauftragten für den Datenschutz
Der Arbeitnehmer genießt nur dann besonderen Kündigungsschutz nach § 4f Abs. 3 Satz 5 BDSG, wenn er im Betrieb förmlich zum Datenschutzbeauftragten bestellt wurde.
Strenge Anforderungen bei Kündigung wegen illegaler Downloads aus dem Internet
Der Arbeitnehmer wurde beschuldigt, am Firmenrechner urheberrechtlich geschützte Werke über ein Filesharing-System illegal heruntergeladen zu haben. Er erhielt die Kündigung.
„Whistleblowing“ ist kein Kündigungsgrund
Der Arbeitnehmer plauderte aus, dass Geschwindigkeitsmessungen mit fehlerhaften Geräten durchgeführt wurden. Die StA ermittelte und die Arbeitgeberin kündigte das Arbeitsverhältnis
Kettenbefristung von Arbeitsverträgen
88 befristete Arbeitsverträge hintereinander. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Christoph J. Burgmer erklärt eine Entscheidung des Arbeitsgerichts Schwerin.
Wirksame Zweckbefristung eines Arbeitsverhältnisses
Ein Arbeitsvertrag kann nach § 14 Abs. 1 TzBfG befristet werden, bis der vorgesehene Zweck erreicht wird. Das BAG schärft in seinem Urteil die Voraussetzungen der Zweckbefristung.
Beweisverwertungsverbote im Arbeitsgerichtsprozess
Der Spind des Arbeitnehmers, der auch private Gegenstände enthielt, wurde vom Arbeitgeber durchsucht. Es wurde vermeintliches Diebesgut gefunden, was aber nicht gerichtsverwertbar war.
Haftung des Arbeitgebers für Posting eines Mitarbeiters auf Facebook
Der Arbeitnehmer postete Fahrzeuge, die mit Sonderkonditionen zum Verkauf standen, auf einem sozialen Netzwerk. Der Arbeitgeber wusste nichts davon und wurde abgemahnt.
Geheimsprache in Arbeitszeugnissen
Der Arbeitnehmer sah einen geheimen Code in der Erwähnung seines Verhaltens ggü. Kollegen vor seinem Verhalten ggü. Vorgesetzten im Arbeitszeugnis.